FAQ / Über uns
Frequendly Ask Questions / Häufige Fragen
Wer ist der Hersteller der Masken?
Die Firma MSK Production/Industrieservice sitzt in Bersenbrück und Alfhausen in der Nähe von Osnabrück. Ursprünglich war das Unternehmen in der Automobilzulieferbranche tätig. Da man über die nötige technische Expertise verfügte hat man "Corona-bedingt" das Geschäftsfeld erweitert.
Wieso verkaufen wir Schutzmasken?
Ursprünglich betreibt der Inhaber des Unternehmens ApoSupply ein mittelständisches Familienunternehmen das Süßwaren als Großhandel vertreibt und auch Süßwaren herstellt (Becker Süßwaren GmbH und www.baecker becker.de) - und das seit über 150 Jahren.
Durch die Pandemie, bzw. genauer gesagt durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, wurde den meisten unseren Kunden im Freizeitbereich der Betrieb Ihres Geschäftes untersagt oder stark eingeschränkt.
In der Folge verkauf(t)en wir als Zulieferer auch nicht mehr viel und unsere Mitarbeiter sind in Kurzarbeit.
Da das Substantiv "Unternehmen" aber einen gemeinsamen Ursprung mit dem gleichlautenden Verb "unternehmen" hat, mussten wir etwas unternehmen.
Uns wurde vorher - von anderer Seite - der Vertrieb von (chinesischen) Masken angeboten. Dieses haben wir aber abgelehnt, da wir Mängel in den Zertifizierungen bzw. Produktmarkierungen und der Qualität feststellen mussten.
Auf Grund der Produktsicherheit – und es geht hier ja schließlich um Gesundheit(sschutz) - haben wir uns dann für den Vertrieb eines sicheren, deutschen Produktes entschieden.
Durch einen persönlichen Kontakt kam die Zusammenarbeit mit MSK Zustande und die Erfüllung der Ansprüche des Herstellers gehören zu unseren Kernkompetenzen:
MSK suchte einen Partner der im Vertrieb von kleineren Produkten Erfahrung hat, über das nötige Lager, die hygienischen Voraussetzungen und die norddeutschlandweite Logistik verfügte.
Was unterscheidet verschiedene FFP2-Masken?
Grundsätzlich können sich FFP2-Masken verschiedener Hersteller in vier Dingen unterscheiden:
Erstens dem Tragekomfort, 2. der Qualität der verwendeten Stoffe/Fliese, 3. der Qualität der Verarbeitung der Nähte und 4. der Anzahl der Schichten aus denen die FFP2-Maske besteht.
Die Masken der Firma MSK zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort aus, da sie über eine besonders weiche Oberfläche und einen niedrigeren Atemwiderstand - im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller - verfügen.
Viele Hersteller geben gar nicht an, aus welchem Land sie ihre Materialien beziehen. Bei unseren Masken werden alle Schichten der Maske von ebenfalls deutschen Herstellern bezogen. Die Stoffe wurden entsprechend geprüft und zertifiziert.
Je besser die Qualität der Nähte der Maske ist, desto besser ist auch der Gesamtschutz. Um eine hochwertige, wirklich "dichte" Naht zu erzeugen, lässt sich MSK bei der Produktion der Maske Zeit - würde es nur um "irgendeine Naht" gehen, könnten doppelt so viele Masken pro Stunde vom Band laufen - aber hier ist Qualität Gesundheitsschutz und deshalb: Qualität geht vor!
Einige Hersteller bieten Masken mit nur vier Lagen an. Die Anzahl der Lagen hat aber z.B. Auswirkungen auf das Verhalten der Maske bei Feuchtigkeit (durch Sprechen oder Atmen). Je besser die Maske mit Feuchtigkeit "umgehen" kann, desto besser ist über die Nutzungszeit die Schutzwirkung oder der Atemwiderstand. Die Masken des Unternehmens MSK verfügen natürlich über 5 Schichten.
Kann man FFP2-Masken mehrfach verwenden?
Mehrfachverwendung von FFP2-Masken (Quelle: FH Münster/WWU Münster):
Grundsätzlich sind FFP-Masken vom Hersteller als Einmalprodukte und nicht zur Wiederverwendung vorgesehen. Dennoch werden diese Masken im Privatbereich bzw. im Alltag (z.B. beim Einkaufen) oft mehrfach verwendet. Um vor diesem Hintergrund wissenschaftlich zu klären, mit welchen Möglichkeiten und Risiken eine solche Handhabung in der Praxis verbunden ist, fördert das BfArM derzeit ein noch laufendes Forschungsprojekt an der Fachhochschule Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Dort wurden und werden einfache Verfahren untersucht, die das Risiko einer Infektion bei der Wiederverwendung von FFP2-Masken ausschließlich im privaten Bereich deutlich reduzieren.
Jeder Mensch verfügt über eine eigene Nasen-, Rachen- und Hautflora, daher sollten die Masken
nie untereinander getauscht werden. In den unten beschriebenen Wiederverwendungsverfahren
werden die vorher genannten Floren nicht vollständig inaktiviert. Daher sollten die Masken nach
diesen Verfahren weiterhin nur personenbezogen getragen werden.
Die im Flyer genau beschriebenen Verfahren wurden an mehreren FFP2-Masken unterschiedlicher
Bauart beispielhaft getestet. Die Untersuchungen zeigen, dass nach 7 Tagen Aufbewahrung die
Menge der infektiösen Coronaviren (SARS-CoV-2) auf und in den Masken auf ein akzeptables Maß
verringert werden konnte. Bei der alternativ beschriebenen Desinfektion im Backofen wird das
Coronavirus unter den im Flyer erläuterten Bedingungen sogar nahezu vollständig inaktiviert. Beide
Verfahren führten in den Untersuchungen weder zu einem nennenswerten Verlust der Filterleistung
noch zu einer Veränderung der Maske, die diese unbrauchbar machen würde. Bei beiden Verfahren
ist es außerordentlich wichtig, genau den im Flyer beschriebenen Anweisungen zu folgen.
Die im Forschungsprojekt entwickelten und im Informationsflyer der Fachhochschule Münster und
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster beschriebenen Verfahren sind nach derzeitigem
Kenntnistand grundsätzlich dazu geeignet, das Infektionsrisiko bei einer Wiederverwendung von
FFP2-Masken im Privatgebrauch deutlich zu reduzieren. Gleichwohl ist darauf hinzuweisen, dass die
im Flyer vorgestellten Verfahren keine Garantie für einen sicheren Infektionsschutz bieten können
und entsprechende Masken, sofern möglich, auch im Privatgebrauch immer nur nach den Vorgaben
des Herstellers angewendet werden sollten.
Nachteile der Wiederverwendungsverfahren
Backofen-Verfahren
Die Temperatur sollte immer bei ca. 80°C liegen, denn bei unter 70°C kann das SARS-CoV-2 infektiös bleiben und bei über 105°C wird die Filterleistung beeinträchtigt und es kann zu Materialschäden kommen. Hierzu gibt es aber zwei Problem:
Erstens: Als Hilfsmittel wird unbedingt ein Braten- bzw. Backofenthermometer empfohlen, um die
korrekte Temperatur einzustellen, was bei den meisten über das Drehen der Knöpfe erfolgt
und nicht über eine digitale Eingabe, und um diese durch ein geeichtes Werkzeug zu
bestätigen.
Zweitens: In einem Backofen herrschen trotz erreichen der gewünschten Temperatur danach großen Temperaturschwankungen. Das veranlasst die FH Münster und die WWU Münster derzeit
dazu, eine alternative Methode der Masken mit „Hausmittel“ zu untersuchen.
7-Tage-Verfahren
Bei dem 7-Tage-Verfahren wird derzeit angenommen, das frühstens ab dem siebten Tag das Risiko
einer Infektion mit SARS-CoV-2 um 95 % minimiert wird. Bei diesem Verfahren ist auf die folgenden
Punkte zu achten:
Erstens wurden die Test bei einer Raumtemperatur von 19 – 21°C durchgeführt.
Zweitens sollten Räume genutzt werden, in denen die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist, da das
wiederum zu einer längeren Lebensdauer der Viren führen kann.
Die Informationen der FFH Münster und WWU Münster richtet sich aber ausschließlich an den
Privatgebrauch und ist nicht auf den beruflichen Kontext übertragbar. Nach den Regelungen des
Arbeitsschutzes sind FFP2-Masken entsprechend der Vorgaben der Hersteller zu nutzen. Die Masken sind als Einmalprodukte ausgelegt.
Werden die angebotenen Einweghandschuhe auch in Deutschland gefertigt?
Nein. Zur Zeit müssen wir noch Einweghandschuhe eines britischen Unternehmens, welches in Malaysia produzieren lässt, anbieten. Die deutsche Produktion befindet sich auch in diesem Bereich erst im Aufbau. Auch MSK plant in Zukunft Einweghandschuhe in Deutschland zu fertigen. Sobald diese zur Verfügung stehen werden wir selbstverständlich nur noch die in Deutschland hergestellten Einweghandschuhe anbieten.
In welchem geographischen Gebiet vertreibt ApoSupply die Atemschutzmasken von MSK?
Um eine schnelle und zuverlässige Lieferung in ganz Deutschland zu gewährleiten ist das Unternehmen MSK Partnerschaften mit mehreren Firmen in Deutschland eingegangen.
Die ApoSupply ist Partner der MSK Production/Industrieservice für die Region Lüneburger Heide/Altmark/Brandenburg/Berlin.